Kloster Nonnberg

Das Kloster Nonnberg ist der älteste noch bestehende Frauenkonvent nördlich der Alpen und wurde 714 n. Chr. vom Heiligen Rupert gegründet.

Das Kloster wurde einige Male durch Brände zerstört, aber immer wieder im Auftrag der Kirche und den Fürsterzbischöfen wieder aufgebaut. Die jetzige Form des Klosters besteht bereits seit dem 16. Jahrhundert. Besonders sehenswert ist der gotische Altar, der vom Bildhauer Veit Stoss erbaut wurde.

Das Stift Nonnberg ist für die wahre Geschichte der Trapps als auch für die Verfilmung von Bedeutung.

Nachdem Maria Augusta von Kutschera das Gymnasium beendet hatte, nahm sie einen Zug nach Salzburg um sich als Novizin im Kloster Nonnberg zu bewerben. Nachdem sie als Gouvernante für den verwitweten Baron von Trapp gearbeitet hatte, heirateten 1927 in der Klosterkirche.

Die Filmszene, als die Nonnen zur Messe gingen und Maria zu spät ins das Kloster zurückkam, wurden im Stift gedreht. Weiters auch die Szenen des Liedes „Maria“, die im Innenhof gedreht und die Szene, an der die Kinder beim Eingangstor gestanden sind, wurden in Nonnberg gedreht.

Salzburg Besucher können natürlich das Kloster besuchen – ab ca. 7 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit ist das Stift geöffnet – nur während der Gottesdienstzeiten gibt es keine Besichtigungsmöglichkeit!

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